Projekt: Augenlicht

Sehen heißt leben

Das Augenlicht zu verlieren ist überall auf der Welt schrecklich, aber in der Dritten Welt unvergleichlich folgenschwer. Erblindet ein Elternteil, wird die Versorgung der Familie fast unmöglich und allzu oft ist der Tod eines der Kinder die unmittelbare Folge.

Seit 2012 setzen wir uns für das Projekt Augenlicht ein und bilden damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für Selbstversorgung, Sicherheit und Bildung. Ein jährlich durchgeführtes Augen-Screening während der Reisen vor Ort ermittelt Seeschwächen und Krankheiten. Sollte bei Untersuchung die Notwendigkeit einer Augen-OP zu Tage treten, so finanzieren wir diese. Die Menschen in den Regionen, in denen wir tätig sind, wissen meist nicht, dass sie eine heilbare Augenkrankheit haben.

Meist ist es grauer Star, der in Kambodscha wegen der hohen UV-Strahlung und Staubbelastung schon sehr früh einsetzt. Hinzu kommen bei Kleinkindern Krankheiten, wie bspw. „das hängende Lied“ oder auch „die wuchernde Haut“, beides führt schon im Kleinkindalter zur vollständigen Erblindung. An eine Zukunft dieses Kindes ist nicht mehr zu denken. Auch wenn die Operationen an sich kostenlos sind, schlagen Verpflegung, Transport, Sonnenbrille und Nachuntersuchung mit etwa 60 Euro zu Buche und ist für diese Menschen absolut nicht finanzierbar.

Kostenstelle jährlich in €
etwa 5.000 gebrauchte ­Brillengestelle
Die Sammlung ist Eigenleistung von Roland Debschütz und Michael Jäger, daher:
0,-
Reinigung, Aussortieren, ­Reparieren und Entglasen
Eigenleistung von Roland Debschütz und Michael Jäger, daher:
  0,-
Versand der Brillen
Es hat sich noch immer kein Versender als Unterstützer gefunden.
ca. 1.200,-
Screenen vor Ort
Eigenleistung von einem Mitarbeiter von Gijsen-Optik, daher:
 0,-
Verglasen durch Optiker vor Ort ca. 2.000,-
250 Augen-OPs ca. 15.000,-
Summe ca. 18.000,-