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Februar 2010:

Etwa 20 Familien in dieser Siedlung haben über Monate kein Trinkwasser, geschweige denn Wasser für Gemüse oder Hygiene.

Das werden wir ändern. Die Lösung ist ein Tiefbrunnen mit einer Handpumpe aus Indien (die kambodschanische Pumpe ist zwar 7 Dollar billiger, geht aber schneller kaputt). Die Kosten für den Tiefbrunnen sind abhängig davon, wie tief gebohrt werden muss, mindestens aber $ 1.800,-. Da wir aber bis zur Bohrung nicht hier bleiben können, muss eine definitive Lösung her, denn eine Nachforderung wollen wir nicht hinnehmen. Kurzerhand gehe ich zu den so „wichtigen” Funktionären des Rotary-Clubs, die alle samt mit Mr. Poula diskutierend auf dem Reisfeld stehen. Ich fordere Sie zu folgender Lösung auf: Wir geben $ 1.500,- für einen Tiefbrunnen, wenn der überschüssige Betrag vom Rotary-Club betragen wird und dieser zusammen mit Mr.Poula die Ausführung der Arbeiten koordiniert. Sie stimmen zu und wir bauen unseren ersten eigenen Tiefbrunnen. Ein Wunsch vieler Spender geht damit in Erfüllung.

Fazit: 20 Familien werden nun 365 Tage im Jahr sauberes Wasser haben, was Nahrung und Unabhängigkeit bedeutet. Etwa 120 Menschen müssen nun nicht mehr das bereits monatelang bei 40 Grad stehende Wasser aus irgendeinem Tümpel trinken, eine der Haupterkrankungsursachen in dieser Region. Ein unvorstellbar tolles Projekt ! Wir danken Euch so sehr!

erster Statusbericht von Mr. Poula seit unserer Abreise:

 

 

Ausgaben

Material Kosten/$
Tiefenbrunnen 1.500,00
Gesamt 1.500,00

 

Wie wir inzwischen erfahren haben, musste die beauftragte Firma nicht wie erwartet tief bohren. Der Brunnen hat nur $ 1.000,- gekostet. Wie die gesparten $ 500,- eingesetzt werden, werden wir natürlich in Kürze berichten.
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