[:de]Dezember 2008:

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Einer der drei selbstlosen Mitarbeiter von Sustainable Cambodia ist Mr. Bong. Er ist sehr gebildet und könnte auch einen gut bezahlten Job in Phnom Penh haben. Stattdessen aber wohnt er arm mit seiner Familie hinter dem Bahnhof. Er sagt, dass er zu viel Armut zurück lassen würde und er den Leuten so besser helfen könne, als wenn er einfach etwas Geld aus Phnom Penh schickt. Damit hat er sicherlich recht, aber auch seine drei Kinder und seine treu sorgende Frau ziehen mit an dem Strang. Mr. Bong, ein Mensch, den jeder von Euch lieben würde.

Ich musste die Kinder einfach (ohne sein Wissen) mit zum Markt nehmen und jeder durfte sich ein Spielzeug aussuchen. Es ging echt nicht anders. Seiner Frau habe ich bei meiner Abreise alles aus meinem Kulturbeutel geschenkt, was ich nicht mehr brauchte, Creme, Autan, Seife, Shampoo, etc. , natürlich alles angebrochen, aber das hat die Freude nicht getrübt. Eine solche Familie gehört echt ins den Duden unter „sozial“, total toll, ziehe alle Hüte, die ich je aufhatte.

• $ 30,- Spielzeug für die Kinder (… und sicher auch für Mama und Papa)

Resultat: …weiß ich nicht, aber sie hätten noch ganz andere Sachen verdient, vielleicht auch mal eine Chance, nach Europa zu kommen. Das aber ist ein anderes Projekt, das mir ganz klein im Kopf rumschwebt, aber so fängt es ja meist an .

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