Die Commune Leaderin (Bürgermeisterin) bringt uns zu zwei Kindern, die neben der Hütte in einem Unterstand leben. Siehe Bilder. Sie schlafen allerdings mit in der Hütte der Oma.
Ihre Eltern sind aus Geldnot trotz Corana-Grenzschließung mit dem ältesten Sohn als Gastarbeiter in Thailand. Sie senden zwischen 0 und 20 Dollar pro Woche.
Bis auf den niedrigen Lebensstandard und die fehlenden Eltern können wir hier kein akutes Notfallprojekt feststellen. Das mag sich hart anhören, ist aber wirklich nur vor Ort zu entscheiden. Es ist wichtig, in diesem Fall für die Bürgermeisterin, dass sie verstehen, in welchen Fällen wir einen Notfall ausrufen und helfen. Leider haben wir nur begrenzte Mittel und müssen hier klare Grenzen ziehen.
Natürlich wollen wir der Oma und den beiden Kindern trotzdem unter die Arme greifen. Daher beschließen wir folgendes Hilfspaket für die Drei:
Wir geben den beiden Mädchen und ihrer Oma ein Nahrungsmittelpaket bestehend aus 50 Kg Reis und je einer Kiste Nudeln und Fischkonserven. Das reicht zumindest für die nächsten zwei Monate als Ergänzung.
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